Liebe Mandanten,
gestern erhielten alle Steuerberater aufgrund einer weitreichenden EDV-Umstellung beim Finanzamt folgende Information, die wir gerne in Auszügen an Sie weiterleiten möchten:
Sehr geehrte Damen und Herren Steuerberater,
in den letzten Tagen mehren sich Anrufe und schriftliche Nachfragen der Steuerberater nach dem Stand der Bearbeitung der Einkommensteuererklärungen 2010. Hintergrund ist die Tatsache, dass viele ihrer Mandanten in Folge der Ende April erfolgten EDV-Umstellung der Finanzämter auf ein neues EDV-System länger als gewohnt auf ihre Steuererstattungen warten müssen und von ihnen Unterstützung bei der zügigen Realisierung der Ansprüche erwarten.
Leider muss ich um Nachsicht bitten, dass das Veranlagungsgeschäft noch nicht wie gewohnt und von uns gewünscht läuft. Insgesamt führen diverse Ursachen dazu, dass die Finanzämter auch 2 Monate nach der EDV-Umstellung erhebliche Bearbeitungsrückstände gegenüber dem Vorjahr aufweisen. Normalerweise beträgt der Arbeitsvorrat bei Einkommensteuererklärungen im Juli höchstens einen Monat. Derzeit liegen die Erklärungen vor der Bearbeitung in den Veranlagungsbezirken je nach Personallage zwischen 2 und 3 Monaten.
Sie dürfen versichert sein, dass wir alles tun, die Rückstände möglichst zügig abzubauen. Es liegt auch in unserem Interesse, die berechtigten Ansprüche der Bürger so schnell als möglich zu bedienen.
Sie können uns beim notwendigen Aufholprozess im übrigen unterstützen, wenn sie von Anfragen im Einzelfall Abstand nehmen, da auch die Beantwortung der Anfragen Zeit kostet, die im produktiven Prozess fehlt.
In der Hoffnung auf Ihr Verständnis...